Die kleine Marie hat ein schweres Los: Ihre böse Stiefmutter und ihre faule Stiefschwester Paula lassen sie die ganze Hausarbeit alleine machen und behandeln sie so schlecht, dass sie nachts heimlich weinen muss. Ihre Freunde, der sprechende Schneemann Pelle und das wunderschöne Unicorn, helfen ihr immer, wenn sie nicht mehr aus noch ein weiß. Aber als ihr eines Tages die Spindel in den Brunnen fällt, mit der sie Garn spinnen soll, springt sie aus Angst vor der Strafe hinterher.
Sie landet in einem wundervollen Märchenland und trifft dort den lustigen Fifi, der ihr erklärt, dass sie im Land der Frau Holle gelandet sei. Diese sei zwar streng, hätte aber ein gutes Herz und würde alle belohnen, die ihr bei der Hausarbeit helfen. Nachdem sie ein Brot vor dem Verbrennen gerettet und den Apfelbaum von seinen vielen Äpfeln befreit hat, kommt sie ins Haus der geheimnisvollen Frau Holle, die es schneien lassen kann, wenn sie ihre Betten ausschüttelt. Sie hilft ihr bei der Hausarbeit und wird dafür reich belohnt, indem sie von der wunderschönen Goldfee mit Gold überschüttet wird. Doch nach einiger Zeit bekommt Marie Heimweh und kehrt wieder nach Hause zurück.
Als ihre böse Stiefmutter Maries Geschichte hört, stößt sie deren Schwester Paula in den Brunnen, damit auch diese mit Gold überschüttet heimkommt. Doch Paula ist bequem und faul und weigert sich, die Betten auszuschütteln, so dass es auf der Erde nicht schneit und die Kinder nicht Schlitten fahren können. Frau Holle ist so böse auf Paula, dass sie diese von der Pechfee mit Pech berieseln lässt. Paula kehrt frustriert nach Hause zurück, wo sie von ihrer Schwester Marie liebevoll empfangen und getröstet wird.
Spieldauer: 80 Min.
Geeignet für Kinder ab: 3 Jahren
Uraufführung:
Dezember 2012, Hamburg
Team:
Bühnenbild: Susanne Körösi
Kostüme: Beate Halatscheff
Maske: Maren Voßnacke
Technische Leitung: Julius Zerwer
Sound: Wikhart Reip
Choreographie: Laura Runn
Produktionsleitung: Susanne Heynitz
Regie: Uwe Heynitz